Ein Familienprojekt hebt ab: Noa, Nik und ihr Helikopter
Manchmal braucht es nur einen besonderen Moment, um einen Traum zu entfachen. Für Noa und Nik, zwei lebhafte Jungs aus Köniz, war es der Besuch der Air Zermatt Basis, der ihre Fantasie beflügelte. Begeistert von den startenden und landenden Helikoptern fassten sie einen ungewöhnlichen Plan: Sie wollten einen eigenen Air Zermatt-Helikopter nachbauen – in Lebensgrösse. Gemeinsam mit ihrem Grossvater Patrick Vögeli begaben sie sich auf eine kreative Reise, die nicht nur zu einem beeindruckenden Modell führte, sondern vor allem Erinnerungen für die Ewigkeit schuf.
Zermatt an einem sonnigen Tag
Die Geschichte beginnt in Zermatt, an einem sonnigen Tag vor zweieinhalb Jahren. Patrick Vögeli, wohnhaft in Köniz bei Bern, besuchte gemeinsam mit seinen Enkeln Noa und Nik die Basis der Air Zermatt. Ein Tag, der für die Familie unvergesslich bleiben sollte.
Auf dem Heliport herrschte Hochbetrieb. Helikopter starteten und landeten im Minutentakt, transportierten Material und sogar Fahrräder – ein Schauspiel, das nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder in seinen Bann zieht. Doch was an diesem Tag besonders auffiel, war die aussergewöhnliche Faszination der beiden Jungs. Normalerweise quirlig und voller Energie, sassen sie still da, die Augen glänzend vor Begeisterung. Es war, als hätten die rot-weissen Helikopter einen Funken in ihren Herzen entzündet.
«Seit diesem Besuch sind Helikopter bei uns ein Dauerthema», erzählt Grossvater Patrick Vögeli. «Die Jungs blicken bei jedem Helikopter, der vorbeifliegt, hoch zum Himmel. Und das passiert bei uns in der Anflugschneise zum Inselspital in Bern ziemlich oft.»
«Seit diesem Besuch sind Helikopter bei uns ein Dauerthema»
Der Traum vom eigenen Helikopter
Zurück in Köniz nahm die Begeisterung der beiden eine greifbare Form an: Noa und Nik wollten einen Helikopter der Air Zermatt bauen – in Lebensgrösse. Für Patrick, der mit seinen Enkeln bereits einen Sandkasten und ein Piratenschiff gezimmert hatte, klang das nach einer spannenden Herausforderung.
Die ersten Pläne entstanden in gemeinsamen Gesprächen. Der Helikopter sollte nicht nur gross sein, sondern auch Details wie blinkende Lichter und drehende Rotorblätter haben. Mit viel Eifer und Kreativität machte sich das Trio ans Werk. Für Noa und Nik gab es sogar eine kleine Akku-Bohrmaschine, damit sie aktiv mithelfen konnten.
Ein Familienprojekt voller Magie und Farbe
Wochenlang wurde gesägt, geschraubt und gestrichen. Dabei gab es auch viele lustige Momente – wie zum Beispiel, als die Jungs bei der Lackierung des Helikopters nicht nur das Modell, sondern auch sich selbst in das markante Air-Zermatt-Rot tauchten.
Das Ergebnis ist beeindruckend: Ein drei Meter langer und anderthalb Meter hoher Helikopter, dessen Lichter blinken und dessen Rotorblätter sich drehen. Zwei Cockpitsitze laden zum Spielen ein – in einem lässt sich der Hauptrotor einschalten, im anderen der Heckrotor. «Jetzt steht der Helikopter in der Garage und wird bei jedem Besuch der Jungs geflogen», berichtet Patrick stolz.
Erinnerungen fürs Leben
Die Enkel sind bis heute von ihrem Helikopter fasziniert. Bei jedem neuen Besuch zeigen sie ihn voller Stolz ihren Freunden und Verwandten.
Eine besonders kreative Episode erlebte die Familie beim letzten Schneefall: Noa und Nik schaufelten einen Schneeberg und platzierten den Helikopter darauf, um spielerisch einen Überflug über das Matterhorn zu simulieren.
«Das gemeinsame Bauen hat uns alle unglaublich verbunden», reflektiert Patrick. «Wir haben nicht nur ein Spielzeug erschaffen, sondern Erinnerungen geschaffen, die ein Leben lang bleiben.» Der nachgebaute Air Zermatt-Helikopter steht sinnbildlich für die Magie von Familienbanden, für Kreativität und dafür, wie eine kindliche Faszination die Welt ein Stück heller machen kann.
Geschichten mit der Air Zermatt
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