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Alpha Zulu
Podcast

Der Podcast der Air Zermatt, der so lange dauert wie ein Rundflug ums Matterhorn.

Die Air Zermatt ist legendär und weltbekannt. Aber was macht es aus, dass das Walliser Helikopterunternehmen in aller Munde ist? Menschen wie du und ich werden zu Helden, wachsen über sich hinaus und retten so das Leben anderer Menschen. In diesem Podcast erzählen wir ihre spannenden, rührenden und manchmal lustigen Geschichten.

Alle zwei Wochen eine neue Folge.
Jetzt auf den Podcast Plattformen Spotify, Apple Podcast und Co.

Die Podcast Sendungen werden in deutscher Sprache bzw. Dialekt produziert, um die Geschichten so authentisch wie möglich wiederzugeben.

Kontkatieren Sie uns

Haben Sie Anregungen oder Fragen zu einer Sendung? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an alphazulu@air-zermatt.ch.
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

Föhnsturm auf dem Grenzgletscher

Yann Dupertuis

Im April 2019 stürzen drei Bergsteiger von zwei unterschiedlichen Seilschaften im Monte-Rosa-Gebirge in ein und dieselbe Gletscherspalte. Ein heftiger Föhnsturm und dicker Nebel erschweren den Rettungseinsatz der Air Zermatt. Doch die Retter schaffen es, mehrere Alpinisten in Sicherheit zu bringen. Für einen Alpinisten kommt jedoch jede Hilfe zu spät. Die Retter müssen das Opfer in der Gletscherspalte zurücklassen – für immer. Diese Podcast-Folge zeigt eindrücklich, dass nicht jede Rettung ein Happy End hat.

Erste Direktrettung aus Eigernordwand

Günther Amann

Günther Amann war der erste Pilot der Air Zermatt. Ein wichtiger Meilenstein in Günther Amanns fliegerischer Karriere und zugleich im Rettungswesen der alpinen Welt war die erste Helikopter-Rettung aus der Eigernordwand. Anlässlich eines Helikopter-Symposiums der Rettungsflugwacht auf der Kleinen Scheidegg demonstrierten Amann und dessen Piloten-Kollege Siegfried Stangier eine Aktion mit der 25 Meter langen Rettungswinde in der Eigernordwand. Nur ein Jahr später, 1971, kam der erste Notfall.

Jede Minute zählt

Dr. Philipp Venetz

Schwerverletzte Personen profitieren von einem schnellen Transport in ein Krankenhaus. Deshalb kämpft Dr. Philipp Venetz bei Rettungseinsätzen gegen die Zeit. «Helikopter-Rettungen können herausfordernd sein: Wind, steiles Gelände und wenig Platz im Helikopter können uns fordern», sagt der leitende Arzt der Air Zermatt. Und dennoch ist es faszinierend, was eine Crew, bestehend aus Piloten, Rettungssanitäter und Arzt Tag für Tag auf ihren Missionen leistet. Hinter jedem Einsatz verbirgt sich ein Einzelschicksal, bei dem die Crew manchmal an ihre Grenzen geht.

Der Sturz in eisige Tiefen

Cornelia Rebsamen

40 Meter! So tief fiel Cornelia Rebsamen bei ihrer Bergtour im Monte-Rosa-Massiv in eine Gletscherspalte. Ihr Überlebenskampf beginnt: «Bin ich gelähmt? Wo ist mein Partner? Wie hol ich Hilfe?» Rebsamen ist am Oberschenkel verletzt. Sie kann handeln. Und tut dies auch. Irgendwie schafft sie es, aus der tiefen Gletscherspalte mit dem Handy die Air Zermatt um Hilfe zu rufen. Die Rettungsspezialisten befreien sie aus der Spalte und die Rettungscrew der Air Zermatt fliegt die Bergbegeisterte direkt ins Inselspital nach Bern. Doch ihr Leben ist nach diesem Spaltensturz nicht mehr dasselbe.

Unterwegs mit der Ambulanz

Benjamin Hischier

Seit 1997 betreibt die Air Zermatt im inneren Mattertal den Ambulanzdienst. Pro Jahr werden von den Rettungssanitätern rund 1000 Ambulanz-Einsätze geleistet. So auch von Benjamin Hischier, der seit 2022 im Team der Air Zermatt ist. «Kein Tag gleicht dem anderen, jeder Einsatz ist ein Unikat», sagt Rettungssanitäter Hischier. Dennoch muss er jederzeit für alle möglichen Szenarien vorbereitet sein. Wer Rettungssanitäter ist, muss ein Menschenfreund sein, so Hischier. «Deshalb habe ich gerne Einsätze, die mich nicht nur medizinisch, sondern auch auf menschlicher Ebene fordern.»

Eine eiskalte Rettung

Thomas Zumtaugwald

Anfang Mai 2022 machte der erfahrene Bergrettungsspezialist zusammen mit der Air Zermatt eine aussergewöhnliche Rettung. Ein Mann fällt oberhalb Zermatts ausserhalb der Piste durch eine Schneedecke in einen reissenden Bergbach und wird vom eiskalten Wasser weggeschwemmt. Als der Patient den Rettern nicht mehr antwortet, zögert Zumtaugwald keine Sekunde und steigt dem Patienten ins eiskalte Gletscherwasser hinterher. «Ich spürte, wie mir schwindelig wurde. Ja, ich hatte Angst», gesteht der ausgebildete Bergführer.  

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